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Hollywood Undead: New Empire, Vol. 1 (Review)

Artist:

Hollywood Undead

Hollywood Undead: New Empire, Vol. 1
Album:

New Empire, Vol. 1

Medium: CD/Download
Stil:

Modern Metal

Label: BMG
Spieldauer: 49:49
Erschienen: 14.02.2020
Website: -

Auf „New Empire, Vol. 1“ stagnieren HOLLYWOOD UNDEAD mit wehenden Fahnen. Die kalifornischen Chartstürmer haben sich nicht im Geringsten weiterentwickelt, auch wenn sie sich ihren eigenen Aussagen zufolge selbst neu erfinden wollten. Herausgekommen ist jedoch wieder "nur" maßgeschneiderte Nu-Metal-Konfektionsware, die dem Quintett gleichwohl erst jemand auf diesem Niveau nachmachen muss.

Nach sechs Jahren seit ihrem letzten Album muss man der Band deshalb im Grunde genommen ein Armutszeugnis ausstellen, aber reiten wir nicht länger darauf herum … Immerhin darf man ihren Sound im Jahr 2020 in charmanter Weise anachronistisch finden, und wer hätte gedacht, dass ein einst als revolutionär empfundener Musikstil das gleiche Schicksal erleidet wie jene alten Hasen, denen er seinerzeit ihre Relevanz absprach?

Die Bedeutung eines Albums wie "New Empire, Vol. 1" in diesen frühen Tagen der beginnenden dritten Dekade des 21. Jahrhunderts tendiert gen Null, aber HOLLYWOOD UNDEAD bieten nichts weniger als kurzweilige Genre-Unterhaltung, perfekt durchgestylt mit Zwiegesang respektive Raps wie in der programmatischen Single 'Time Bomb' inklusive reaktionärer "fuck"- und "bitch"-Ausrufe, deretwegen Frontmann Johnny 3 Tears schon auf dem 2008 erschienen Debüt der Gruppe ein kleiner Unsympath gewesen ist.

Seine poppig schleimigen Refrains wirken zwischendrin geradezu schizophren, doch darin lag und liegt ja irgendwie auch der Reiz dieser Stilistik. 'Heart of a Champion Stampfer' mutet als Stampfer mit klischiertem Cheerleader-Chorus halbwegs modern an, und auch das wehmütige 'Already Dead' gefällt, weil es sich um eine der düstereren Nummern der Scheibe handelt.

'Killin It' ist mit hysterischen Vocals und stereotypen Dubstep-Stilmitteln hingegen eher durchwachsen, 'Enemy' als fiebriger Antreiber ebenfalls erfreulich, und 'Upside Down' ohne weiteres der stärkste Track, eine Radio-Hymne im besten Sinn und dicht gefolgt von 'Second Chances', einer dringlichen Power-Ballade mit verflixter Heaviness. Selbige weist auch 'Empire' auf, wobei der bis auf Shakespeare zurückverfolgbare Sinnspruch "eavy is The Head That Wears the crown" im Text zu den größten Hooks des Albums zählt.

Den schummrigen Brechstangen-Hip-Hop ohne wesentliche Metal- oder Rock-Gesten von 'Nightmare' hätten Linkin Park übrigens ungefähr genauso gut gemacht … und auf ein größeres Hit-Potenzial hin komponiert.

FAZIT: Perfektes Nu-Metal-Klangdesign, das mitunter allenfalls durchschnittliches Songwriting überschattet - HOLLYWOOD UNDEADs vierter Longplayer dürfte alle zur Jahrtausendwende Hängengebliebenen genauso begeistern wie seine drei Vorgänger, denn die Westküsten-Amis haben wieder nur Songs geschrieben, die schon damals hätten erscheinen können. Das ist nichts Verwerfliches und in jedem Genre Usus, bloß sollten die Hype-Macher jetzt bitte den Ball flachhalten.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3532x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Time Bomb
  • Heart of a Champion
  • Already Dead
  • Empire
  • Killin It
  • Enemy
  • Upside Down
  • Second Chances
  • Nightmare

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Crussong
gepostet am: 08.02.2020

User-Wertung:
14 Punkte

Ehm... das ist das SECHSTE Album von HU, nicht das vierte.
Crussong
gepostet am: 08.02.2020

Nichts für ungut, Andreas.

Aber es ist offensichtlich nicht dein "Genre" oder gar eine Band die du verfolgst. Und ich möchte dein Review auch nicht denunzieren, aber neben den zahlreichen grammatischen Fehlern, sind auch viele inhaltliche Mankos deutlich.

Dieses Review spiegelt leider keine objektive Einschätzung wieder.
Ich respektiere deine Wertung, aber für das nächste mal bitte jemand der sich intensiver im Genre sieht und eine Band-Entwicklung verfolgen kann.
Oberaffengeil
gepostet am: 09.02.2020

10 Punkte für so einen Müll?
Hier wird ja sowieso immer 2-3 Punkte zu viel gegeben, aber so einen Schund als "gerade noch gut" zu beziffern setzt dem Ganzen die Krone auf.
Kefir
gepostet am: 14.02.2020

User-Wertung:
13 Punkte

Wow also so eine Review muss man erstmal bringen. Ich würde erwarten, dass man sich wenigstens etwas mit der Materie beschäftigt. Deine Meinung über die Band und deren Musik mal außen vor, da jeder ein anderen Geschmack hat. Aber so viele inhaltliche Fehler reinzuhauen, die man einfach sogar bei Wikipedia nachlesen könnte.
Die Albumdauer ist nicht 49:49 sondern 32:05.
Es handelt sich um, dass sechste Album und nicht das Vierte.
Das Letzte Album (sogar hierzu gabs ne Review) ist drei Jahre her und nicht sechs Jahre. Und Johnny 3 Tears singt nicht die Refrains. HU bestehen derzeit aus 5 Mitglieder J3T ist Rapper die Gesangparts übernimmt Danny (was man meiner Meinung auch deutlich raushört).

Nächstes mal vielleicht einfach 10min mehr Zeit nehmen.
Kefir
gepostet am: 14.02.2020

User-Wertung:
13 Punkte

Wow also so eine Review muss man erstmal bringen. Ich würde erwarten, dass man sich wenigstens etwas mit der Materie beschäftigt. Deine Meinung über die Band und deren Musik mal außen vor, da jeder ein anderen Geschmack hat. Aber so viele inhaltliche Fehler reinzuhauen, die man einfach sogar bei Wikipedia nachlesen könnte.
Die Albumdauer ist nicht 49:49 sondern 32:05.
Es handelt sich um, dass sechste Album und nicht das Vierte.
Das Letzte Album (sogar hierzu gabs ne Review) ist drei Jahre her und nicht sechs Jahre. Und Johnny 3 Tears singt nicht die Refrains. HU bestehen derzeit aus 5 Mitglieder J3T ist Rapper die Gesangparts übernimmt Danny (was man meiner Meinung auch deutlich raushört).

Nächstes mal vielleicht einfach 10min mehr Zeit nehmen.
Kefir
gepostet am: 14.02.2020

User-Wertung:
13 Punkte

Wow also so eine Review muss man erstmal bringen. Ich würde erwarten, dass man sich wenigstens etwas mit der Materie beschäftigt. Deine Meinung über die Band und deren Musik mal außen vor, da jeder ein anderen Geschmack hat. Aber so viele inhaltliche Fehler reinzuhauen, die man einfach sogar bei Wikipedia nachlesen könnte.
Die Albumdauer ist nicht 49:49 sondern 32:05.
Es handelt sich um, dass sechste Album und nicht das Vierte.
Das Letzte Album (sogar hierzu gabs ne Review) ist drei Jahre her und nicht sechs Jahre. Und Johnny 3 Tears singt nicht die Refrains. HU bestehen derzeit aus 5 Mitglieder J3T ist Rapper die Gesangparts übernimmt Danny (was man meiner Meinung auch deutlich raushört).

Nächstes mal vielleicht einfach 10min mehr Zeit nehmen.
Lex Superior
gepostet am: 14.02.2020

User-Wertung:
12 Punkte

Die Review liest sich so, als ob sie mal eben schnell im Bus verfasst wurde und der Verfasser sich mal kurz durch die Songs geklickt bzw sich ein Snippet angehört hätte. Die offensichtlichen inhaltlichen Fehler verstärken diesen Eindruck nur noch. Unterm Strich hätte man sich diese fehlerbehaftete, subjektive und polemische Revie sparen können.

Das mittlerweile sechste (nicht das vierte!!) Album von Hollywood Undead ist sicher nicht ihr bestes, aber deutlich besser als V oder Day of the Dead. Der Stil geht ein wenig vom gewohnten Rock-Rap eher in die Nu-Metal und Metalcore Schiene über. Hierbei zeichnet sich (textlich) ein roter Faden durch die Songs, der ganz gut zum Werdegang von so manchem Musiker passt. Musikalisch gesehen ist das Album auch härter und deutlich weniger poppig als es Beispielsweise bei BMTH der Fall ist, was sich leider auch im Soundbild niederschlägt.
Insgesamt ist das Album eine 2- in Schulnoten und ein Schritt in die richtige Richtung. Wer gerne Nu-Metal, Metalcore und Hollywood Undead im allgemeinen hört, wird das Album mögen, der Rest lässt besser davon Finger.
Lex Superior
gepostet am: 14.02.2020

User-Wertung:
12 Punkte

Die Review liest sich so, als ob sie mal eben schnell im Bus verfasst wurde und der Verfasser sich mal kurz durch die Songs geklickt bzw sich ein Snippet angehört hätte. Die offensichtlichen inhaltlichen Fehler verstärken diesen Eindruck nur noch. Unterm Strich hätte man sich diese fehlerbehaftete, subjektive und polemische Revie sparen können.

Das mittlerweile sechste (nicht das vierte!!) Album von Hollywood Undead ist sicher nicht ihr bestes, aber deutlich besser als V oder Day of the Dead. Der Stil geht ein wenig vom gewohnten Rock-Rap eher in die Nu-Metal und Metalcore Schiene über. Hierbei zeichnet sich (textlich) ein roter Faden durch die Songs, der ganz gut zum Werdegang von so manchem Musiker passt. Das Writing ist sehr solide, weshalb ich den Vorwurf von schlechtem Writing nicht nachvollziehen kann. Musikalisch gesehen ist das Album auch härter und deutlich weniger poppig als es Beispielsweise bei BMTH der Fall ist, was sich leider auch im Soundbild niederschlägt.
Insgesamt ist das Album eine 2- in Schulnoten und ein Schritt in die richtige Richtung. Wer gerne Nu-Metal, Metalcore und Hollywood Undead im allgemeinen hört, wird das Album mögen, der Rest lässt besser davon Finger.
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