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Disposed To Mirth: The Value Of Diamonds (Review)

Artist:

Disposed To Mirth

Disposed To Mirth: The Value Of Diamonds
Album:

The Value Of Diamonds

Medium: CD
Stil:

Metalcore/Deathcore

Label: Noizgate Records
Spieldauer: 21:49
Erschienen: 03.09.2010
Website: [Link]

Dieses Münsteraner Quartett gibt vor, durch seine „ethnischen Einflüsse, unter anderem aus Chile, Russland, Irland und Deutschland“, deutlich aus der Death-/Metalcore-Einheitsplörre herauszuragen. Nur frage ich mich, wieso DISPOSED TO MIRTH diese Elemente vor den Aufnahmen im Garten vergraben, unterm Sofa versteckt oder bei eBay versteigert haben.

Ein Großteil auf „The Value Of Diamonds“ ist leider genau die Standardkost geworden, die die vier offensichtlich ja eigentlich üüüberhaupt nicht fabrizieren wollten. Gewöhnliches, wenn auch imposantes Gefrickel, Geblaste, uninspirierte Breaks, vorhersehbare Lowspeed-Grooves, die genreüblichen Extremvocals, fertig – und das vier mal hintereinander. Ideenreichtum hört sich anders an. Tja, normalerweise sind solch kurze Rezensionen eher nicht meine Art, doch leider gibt es zu dieser EP, die sich bestenfalls vom Artwork her untypisch zeigt, nichts weiter zu sagen, außer vielleicht, dass man fünf der knapp zweiundzwanzig Minuten Spielzeit nicht mal so recht mitzählen kann, weil es sich bei „emocleW“ lediglich um ein überflüssiges Intro handelt, das hinter „Sex Sober“ noch einmal nach einer langen Pause rückwärts abgespielt als Hidden Track vertreten ist.

FAZIT: Öde und äußerst unergiebig.

Chris Popp (Info) (Review 6112x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • emocleW
  • Diamonds In His Throat
  • Russian Roulette
  • She Feels The Rain
  • Sex Sober

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
fick deine mutter !!
gepostet am: 09.01.2011

User-Wertung:
15 Punkte

du depp hasch kein plan!
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 09.01.2011

Hm, gemäß unseren Regeln sollte das gelöscht werden, aber ich bin schwer dagegen, denn jede Band hat die Fans, die sie verdient... hihi...
Hegel
gepostet am: 12.01.2011

User-Wertung:
13 Punkte

Sorry Chris P., aber ich teile ganz und gar nicht deine Meinung! Und ich bin auch kein hardcore Disposed-Fan! Aber die Jungs habens echt drauf!!! Von wegen "Standardkost" :D Hör mal richtig hin Junge und schau dir nur mal ein Konzert der 4 Jungs an.
Wie kann es sein, dass etwas "ödes" es regelmäßig schafft das Publikum überall in Deutschland zu begeistert! Und spätestens beim 2. Konzert können diese Leute dann mindestens die Hälfte der Lieder mitgrölen!

Aber naja, heutzutage darf wohl Jeder ne Review ins Netz setzen!
In dem Sinne!

Haunse rein! ^^
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 12.01.2011

Zitat: "Aber naja, heutzutage darf wohl Jeder ne Review ins Netz setzen! "

...und jeder 'ne Platte aufnehmen.

Schon schlimm, die heutige Zeit...
Saviour1981
gepostet am: 10.04.2011

Ich fand die am 09.04. im Oberhausener Druckluft auch nicht so toll, dennoch scheinen die Münsteraner eine große Fangemeinde zu haben. Sympathisch sind sie trotzdem, auch wenn sie nicht wirklich aus dem Metal-Einheitsbrei herausragen.
Saviour1981
gepostet am: 10.04.2011

@ Chris - wenn du schon deine Meinungen über Platten kundtust, must du auch gegnerische Meinungen akzeptieren. Deine süffisanten Antworten auf konstruktive Kritik (damit ist sicher nicht der erste Kommentator genannt) ist nicht angebracht und zeichnet sich nicht gerade durch besonders erweiterte geistige reife aus. Denk mal darüber nach: Auch ein Kritiker muss einstecken können.
duzidu
gepostet am: 27.12.2011

ich muss schon sagen... Hegel hat mit seinem kommentar schon sehr recht...und zwar UN-recht...nur weil man gut zu ner band abgehn kann und beim zweiten durchgang die hälfte der songs mitgröhlen kann,sollte man ihr keinen musikalischen mehr-wert unterstellen. wenns scheiß mukke is kann man abgehn dazu wie man will, scheiße (sorry für das wort) bleibt scheiße (nochmal sorry)..ich nenns mal den justin-bieber effekt
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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