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Crematory: Black Pearls (Review)

Artist:

Crematory

Crematory: Black Pearls
Album:

Black Pearls

Medium: CD+DVD
Stil:

Gothic Metal

Label: Massacre Records
Spieldauer: Über 2 Stunden
Erschienen: 26.11.2010
Website: [Link]

Nach fast 20 Jahren Bandgeschichte veröffentlichen CREMATORY nun dieses Jahr ein Best-of-Album inklusive einer DVD. Aufgrund der recht langen Bandgeschichte und über 15 Studioalben sind natürlich einige Veränderungen, Umstrukturierungen und andere musikalische Änderungen unumgänglich. Da die Band kommerziell zu den erfolgreichsten Gothic-Bands Deutschlands gehört, sind die Alben und Musiker auch in unzähligen Reviews, Interviews und Interpretationen auf's kleinste analysiert wurden. Ich möchte daher nicht auf jeden einzelnen kleinen musikalischen Aspekt auf dem Album eingehen, da das sicherlich auch den Rahmen sprengen würde.

Was mich persönlich bei Best-Of-Alben immer am meisten interessiert: „Sind meine persönlichen Best-of’s auch wirklich dabei?“, „Wie viele Songs von Album xy finden sich auf der Best-of-Scheibe?“. Die subjektiven Best-of’s kann und will ich natürlich hier nicht besprechen, da sie je nach Geschmack völlig unterschiedlich sind. Mit Statistiken, von welchem Album wie viele Songs vertreten sind, würde ich vermutlich auch mehr langweilen als sinnvoll informieren. Daher die für mich interessantesten Fakten: Auf „Black Pearls“ finden sich nur drei Songs des vorherigen Albums „Infinity“. Vom Debüt „Transmigration“ finden sich zwei Songs.

Black Pearls“ ist ein mehr als ausgewogenes Album, bei dem die Stücke der härteren Gangart genauso Verwendung finden, wie auch die ruhigeren Stücke. Ähnlich verhält sich es mit dem Wechsel zwischen Elektro- und Metal- lastigem. Dass die einzelnen Stücke meistens ein Wechselspiel zwischen klarem und gutturalem Gesang aufweisen, zieht sich durch das Konzept des Albums. Mit „Temple Of Love“ und „Black Celebration“ haben es auch Coverversionen der Band auf das Album geschafft. An dieser Stelle bin ich übrigens froh, nicht das unsägliche Metallica-Cover auf dem Album zu finden und dementsprechend anhören zu müssen.

Der durchschnittliche Hörer hat von CREMATORY bereits einige Lieder gehört und sich auf dieser Basis bereits eine Meinung über die Band gebildet. Dieses Album wird die jeweilige Meinung kaum ändern, es sei denn, man kennt nur eine Facette der Band und interessiert sich für die andere(n).

FAZIT: CREMATORY liefern einen für den Fan sehr wertvolles Best-of-Album ab, was definitiv als Must-Have anzusehen ist. Mit über 2,5 Stunden Album-Laufzeit kann man über die erhaltene Leistung für das Geld auch definitiv nicht meckern. Wenn man eine Band nicht mag, sollte man ihr Best-of-Album natürlich auch nicht kaufen. Die Produktion ist gut gelungen, das Booklet sehr ausführlich.

Sascha D. (Info) (Review 7340x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Infinity
  • Fly
  • Tears Of Time
  • Hoellenbrand
  • Eyes Of Suffering
  • Left The Ground
  • Sense Of Time
  • Greed
  • Shadows Of Mine
  • Pray
  • Ist Es Wahr
  • Temple Of Love
  • Tick Tack
  • The Fallen
  • Kein Liebeslied
  • Perils Of Wind
  • When Darkness Falls
  • Deformity
  • Kaltes Feuer
  • For Love
  • I Never Die
  • In My Hands
  • Open Your Eyes
  • Caroline
  • Ewigkeit
  • Black Celebration
  • The Holy One
  • Endless
  • Revolution
  • My Way
  • Hoffnungen
  • Away

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Erik H.
gepostet am: 18.11.2010

User-Wertung:
1 Punkte

Zufall.. nun stoss ich auch noch auf Deutschlands zweitschlechteste Band.. Best-Off?? WERTVOLLES Album?? Sapere Aude!! Seid mal mutig!! Orrrgh, was für Schrott!! Crematory sind was für Leute ohne Ohren.
Sascha (musikreviews.de)
gepostet am: 19.11.2010

Nun ja, zunächst IST es nun mal ein Best-Of-Album. Ich persönlich mag sie auch nicht so wirklich, daher steht auch "für DEN FAN ein wertvolles Album"....
Harry
gepostet am: 24.11.2010

User-Wertung:
1 Punkte

Jetzt erst gesehen! Eine Best-Off von Crematory! Das Beste..... Meine Fresse, die traun sich was. Die können gar nichts.
Matze
gepostet am: 25.11.2010

Erfolg gibt bekanntlich immer Recht!
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 28.11.2010

Hm, das dürfte bedeuten, dass die Bild-Zeitung aufgrund ihres Erfolges... mh, okay, lassen wir das. Mein Mitteilungszwang treibt mich trotzdem gerade dazu, ebenfalls die Schlimmigkeit Crematorys zu erwähnen. Brrr.... *g*

Aber okay, der Fan - für den das Album wohl wertvoll sein wird - wird seinen Spaß daran haben. Den wollen wir ihm ja nicht madig machen.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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