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Adrian Rieder: Trails of Life (Review)
Artist: | Adrian Rieder |
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Album: | Trails of Life |
|
Medium: | CD/Download | |
Stil: | Rock |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 31:55 | |
Erschienen: | 18.12.2024 | |
Website: | [Link] |
Gleich mit dem Opener von „Trails of Life“ macht uns der Schweizer ADRIAN RIEDER klar, wohin die Reise geht: Zurück in die 80er Heavy Rock Zeit mit riffenden Gitarren und hochkehligen Refrains. Gitarrensolo? Na klar, das ist bei dieser Musik obligatorisch. Und den Bass liebt (und spielt) der Musiker auch, der in bester STEVE HARRIS-Manier knackig-dominant den Groove definiert.
Und so geht es gitarrenlastig weiter. Mal eher in Richtung AOL mit metallischen Riffeinlagen („In My Dreams“), dann etwas heavy-groovy Bluesrock („Back On Track“), schleppend depressiv („Reloaded“) oder leicht BLACK SABBATH-mäßig angehaucht („The Oath“). Auch wenn den Nummern hier und da ein paar musikalische Überraschungen gut gestanden hätte und man produktionstechnisch noch mehr hätte rausholen können, kann man den Songs durchweg Ohrwurmqualität bescheinigen.
ADRIAN RIEDER hat seine Songs von einer Reihe von Gastsängern und Sängerinnen veredeln lassen, wobei mir die Stimme von Val Kola, die auch auf den meisten Kompositionen zu hören ist, am besten gefällt und die Nummern in Richtung des guten alten Hardrock lenkt, wo ich sie auch musikalisch verordnen würde. So trägt sein Gesang auch maßgeblich zu denjenigen Songs des Albums bei, die schon beim ersten Hören hängen bleiben („History Repeating“, „In My Dreams“). Der Gitarrist Silvério Simioni steuert zu fast allen Songs die Gitarre bei und veredelt diese durch seine geschmackvollen Soli.
FAZIT: Mit „Trails of Life“ legt ADRIAN RIEDER ein hörenswertes AOL/ Melodic Rock-Album vor, das mit einigen Ohrwurm-Refrains, schönen Gitarrenriffs und Soli und viel treibendem Heavy-Groove aufwartet. Man darf gespannt sein, was demnächst von diesem Künstler zu hören ist. Sehr vielseitig scheint er ja zu sein, was seine neue Single „Be Kind“ beweist, die ein ganz andere musikalische Richtung einschlägt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Mother
- In My Dreams
- Back On Track
- Reloaded (it’s time to say you’re right)
- History Repeating
- Heartbeat
- The Oath
- Don’t Be Afraid Of The Dark
- Bass - Adrian Rieder
- Gesang - Val Kola, Eric Castiglia, Denisse Ferrara, Simon Tucker
- Gitarre - Silvério Simioni, Rezasa
- Schlagzeug - Jake Naugle
- Trails of Life (2024) - 10/15 Punkten
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