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Fat Freddy’s Drop: Slo Mo (Review)
Artist: | Fat Freddy’s Drop |
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Album: | Slo Mo |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Soul / Funk / Dance |
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Label: | The Drop/ Indigo | |
Spieldauer: | 61:00 | |
Erschienen: | 08.11.2024 | |
Website: | [Link] |
FAT FREDDY‘S DROP entschleunigen uns mit ihrem neuen Longplayer „Slo Mo“ im wahrsten Sinne des Albumtitels. Hier schwooft es entspannt funkig-soulig durch das gesamte Album. Funkige Gitarren, slappend Bässe treffen auf coole Vocals und Dance-Beats, entspannt aufgepeppt durch schöne Bläsersätze.
Die achtköpfige Band aus Neuseeland um die beiden Bandgründer JOE DUKIE (Gesang, Gitarre) und DJ FITCHIE (Drum-Samples, Mixing) fängt auf ihrem Studioalbum die Essenz ihrer Stärke ein, der Ruf eine grandiose Live-Band zu sein. Dementsprechend wird hier gegroovt, gejammt und soliert was das Zeug hält. Der Eröffnungstrack „Avenger“ beispielsweise findet sich auf dem live eingespielten Album „Lock In“ und wartet nun mit einer 2.0 Version auf, die noch funkiger und tanzbarer daherkommt als die Ursprungsversion.
Der gemeinsame Nenner aller Nummern ist der treibende Groove, über den sich ein breit gefächerter Stil-Mix entfaltet, der vor allem eins macht – in die Beine gehen. Ob klassischer Soul („Avenger“), Funk („Slo Mo“), Reggae („Next Stop“), Elektro-Country-Soul („Oldemos“, Dance-Funk („Getting Late“), Afrobeats („Roland“) oder Elektro-Dance („I Don’t Want To See You“), die Nummern kommen alle mit einer Leichtfüßigkeit daher, die über die Komplexität der Arrangements leicht hinwegtäuscht.
FAZIT: Die neuseeländische Groove-Maschine FAT FREDDY‘S DROP erfreut auch auf ihrem neusten Werk „Slo Mo“ mit leichtfüßigen Nummern, die durchweg in die Beine gehen. Über dem groovenden Beat entspinnt sich ein Mix unterschiedlicher Stile, der keine Langeweile aufkommen lasst und von Old School Funk & Soul bis Elektro-Dance reicht. Die Band macht hierbei vor keinem Genre halt und verwandelt jeden Song in einen Dancefloor Filler. Dass diese Truppe auch live zündet, glaubt man nach dem Hören dieser Scheibe unbesehen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Avengers
- Slo Mo
- Next Stop Feat MC Slave
- Stand Straight
- Oldemos
- Out To Sea
- Roland
- Getting Late
- I Don't Wanna See You
- Bass - Blaze aka Iain Gordon
- Gesang - Joe Dukie aka Dallas Tamaira
- Gitarre - Joe Dukie aka Dallas Tamaira, Conway Jenue aka Conway
- Keys - Kuki Blaze aka Iain Gordon
- Sonstige - DJ Fitchie aka Chris Faiumu MPC (FX Drum Samples), Chang aka Toby Laing (Trompete), Hopepa aka Joe Lindsay (Posaune), Chopper aka Scott Towers (Saxophone)
- Slo Mo (2024) - 12/15 Punkten
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