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Beyond The Black: Songs Of Love And Death (Review)
Artist: | Beyond The Black |
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Album: | Songs Of Love And Death |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Symphonic "Metal" |
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Label: | We Love Music / Universal | |
Spieldauer: | 56:17 | |
Erschienen: | 13.02.2015 | |
Website: | [Link] |
Schlager-Metal mit Frauengesang … Ehrlich, man ziehe den "harten" Anteil von BEYOND THE BLACK ab, schon hat man einen Schunkler fürs Musikantenstadl. Die gecastete "Band" um eine blutjunge Frontfrau mutet von vorne bis hinten kalkuliert an und sollte eigentlich konsequent ignoriert werden, um wirklich interessanter und vor allem ehrlicher Musik Platz einzuräumen.
Machen wir es also kurz: "Songs Of Love And Death" strotzt vor widerlich ohrwurmigem Pop mit harten Gitarren, dazu passend für die Zielgruppe folkloristischem Versatz ("Pearl In A World Of Dirt"), auf die Tränendrüsen drückenden Power-Balladen ("Unbroken") und NIGHTWISH-Tuschs wie in "When Angels Fall" (warum nicht gleich "Angels Fall First"?). Natürlich klingt das Ganze gekonnt von vorne bis hinten und sieht auch so aus (Knöpfedreher und Komponist Sascha Paeth verbürgt sich wieder als souveräner Absonderer von kitsch as kitsch can). Ach ja, und einen brünftigen Elch lassen die Macher in "Hallelujah" auch noch röhren, derweil die erst 19-jährige Sängerin die in diesem Metier erwartete, klischeehafte Frauenrolle komplett erfüllt. Widerlich bis faszinierend, das, und die MOTÖRHEAD-Interpretation "Love Me Forever" ist ein schlechter Scherz, oder?
Zu alledem passt, dass die Wacken-Macher dahinterstecken, die ja einen guten Riecher für den Kommerz haben. Braucht die Leserschaft des Deaf Forever ganz dringend, dieses Album … und der Rest der Welt natürlich auch.
FAZIT: Hört lieber "Künstler" aus Casting-Shows, denn die machen keinen Hehl daraus, dass sie ein Konstrukt sind, das Geld eintreiben soll. Wir blenden jetzt über zu interessanter Musik.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- In The Shadows
- Songs Of Love And Death
- Unbroken
- When Angels Fall
- Pearl In A World Of Dirt
- Hallelujah
- Running To The Edge
- Numb
- Drowning In Darkness
- Afraid Of The Dark
- Fall Into The Flames
- Love Me Forever
- Bass - Erwin Schmidt
- Gesang - Jennifer Haben
- Gitarre - Christopher Hummels, Nils Lesser
- Keys - Michael Hauser
- Schlagzeug - Tobias Derer
- Songs Of Love And Death (2015)
- Lost In Forever (2016) - 5/15 Punkten
- Heart Of The Hurricane (2018) - 13/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Metty
gepostet am: 06.02.2015 |
Wieso grad die Leserschaft des Deaf Forever? Oder ist das Review eigentlich für da geschrieben? |
Andreas [musikreviews]
gepostet am: 06.02.2015 |
Scherz? |
Mac
gepostet am: 10.02.2015 User-Wertung: 10 Punkte |
Selten ein unnötigeres Review gelesen.
Album selbst anhören und selbst entscheiden, hier definitiv die bessere Entscheidung. |
Knoblauchjodler
gepostet am: 12.02.2015 User-Wertung: 10 Punkte |
Schickt den Andreas auf ein Schiff, Mann!
Dass bei dem Mädel Herzblut drinsteckt, hört ein Blinder. Man lässt auch keinen Frutti di Mare probieren, der von Muscheln Ausschlag beommt. Völlig daneben gehendes Review! Die Scheibe mag zwar niemandem wehtun, aber wer auf Female Fronted Metal steht, sollte hier mal beide Ohren riskieren. Danke! |
Mike
gepostet am: 12.02.2015 |
was ist los, Schiffi? kein Mumm, ne 3/15 drunter zu setzen, wie es Lothar machen würde? :DDDD
beide in einen Sack und mit dem Knüppel druff, trifft immer den richtigen. das Album kann man eher zu den besseren Gothic-Releases der letzten Zeit zählen. genreanhänger hören rein! |
Tom
gepostet am: 13.02.2015 User-Wertung: 12 Punkte |
Ich liebe dieses Album, wunderbare junge neue Band :) |
Fyrst
gepostet am: 17.02.2015 User-Wertung: 3 Punkte |
Ich gebe dem Reviewer hier absolut recht, auch wenn man es häte freundlicher ausdrücken können! |
Death_to_All
gepostet am: 21.02.2015 User-Wertung: 1 Punkte |
Die Review spricht mir aus dem Herzen!
Wie kann man so ne Gurkentruppe auch noch in Schutz nehmen? Ob Oldschool Fanatiker oder nicht, diese Castingtruppe hat keine Existenzberechtigung!! |
Hannes
gepostet am: 01.03.2015 |
Schade, dass bei diesem Review offensichtlich nicht aufgefallen ist, dass kein einziger Musiker dieser Band auch nur einen Ton auf der CD aufgenommen hat. Schauts euch mal im Booklet zur CD an, wer das war (außer dem Gesang und Hannes Braun und Fräulein haben). Das waren Sascha Paeth und einige Studiomusiker. Noch dazu wurden die wenigsten Songs durch Bandmitglieder geschrieben. Soviel zur Authenzität dieser für mich Retortenband. |
Nrgte
gepostet am: 16.03.2015 User-Wertung: 8 Punkte |
Also ich fand das Album jetzt weder besonders schlechts, noch wirklich gut. In the Shadows und Drowning in Darkness sind zwei gute Songs, der Rest ist so Mittelmass bis Unterdurchschnittlich.
Kann mich jemand aufklären, was es sich mit diesem Casting getue auf sich hat? |
Sven Granert
gepostet am: 03.12.2015 User-Wertung: 1 Punkte |
Total korrektes Review, solchen Castingdreck am besten komplett ignorieren. Löscht am besten den Amazon "kaufen" Link. |