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Revel In Flesh: Manifested Darkness (Review)

Artist:

Revel In Flesh

Revel In Flesh: Manifested Darkness
Album:

Manifested Darkness

Medium: CD
Stil:

Death Metal

Label: FDA Rekotz
Spieldauer: 45:05
Erschienen: 12.04.2013
Website: [Link]

Auch auf dem zweiten Album verfolgen REVEL IN FLESH ziemlich geradlinig den Weg, den sie mit „Deathevocation“ beschritten haben: hier ist alles auf schwedisch getuned: angefangen vom Bandnamen, Pseudonymen bis hin zu den Gitarren ist alles auf die glänzendste Ära des Death Metals dieser regionalen Prägung geeicht.

Wenn es das Ziel der Band war und ist, eine 1A Schweden-Death-Truppe zu werden, welcher dieser Zeit gehörig Tribut zollen sollte, kommt „Manifested Darkness“ diesem ziemlich nah. Der Sound ist authentisch und wie bereits oben angedeutet, stimmt von der Verpackung einfach alles. Musikalisch liegen REVEL IN FLESH im oberen Bereich und liefern zum Großteil, auch was das Songwriting anbelangt, packende Songs ab. Allen voran der gewaltige Opener 'Revel In Flesh' oder der geniale Titelrack des Albums 'Manifested Darkness', der vor mit grandiosen Lead-Gitarren im Wechselspiel mit dem kräftigen Riff im Hintergrund überzeugt. Abgerundet mit coolem Refrain – ja der Track bleibt sofort im Ohr.

Auch wenn man das Niveau der beiden oben genannten Tracks nicht halten kann, ist „Manifested Darkness“ ein durchweg hörenswertes Retro-Album, das dem geneigten Fan von ENTOMBED, DISMEMBER, GRAVE und Co. zu ihrer Bestzeit die Tränen in die Augen treiben dürfte. Was REVEL IN FLESH auf Dauer noch fehlt, ist die Nachhaltigkeit und Individualität ihrer Musik. Es ist klar, dass eine Band, die sich diesem aufkeimenden Retro-Trend hingibt, genau darin ihren Anspruch sieht, aber irgendwo muss man der Angelegenheit einfach auch etwas eigenes aufdrücken. Was das anbelangt, fehlt es der Band einfach noch am gewissen Etwas.

FAZIT: „Manifested Darkness“ ist ein gutes, kräftig produziertes Death Metal-Album, das schwedischer kaum sein könnte. Die Songs gehen gut runter und Totalausfälle bleiben dem Hörer erspart, aber trotz einiger Highlights klingen Tracks wie 'Warmaster' oder 'Torment In Fire' doch auf Dauer etwas zu plakativ und abgelutscht. Einen Fehlkauf macht man hier als Fan der Sparte natürlich keinen, aber was Innovation anbelangt, setzen sich REVEL IN FLESH ziemlich klare Grenzen.

Oliver Schreyer (Info) (Review 4741x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
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  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Revel In Flesh
  • Dominate The Rotten
  • Deathmarch
  • Manifested Darkness
  • Torment In Fire
  • The Maggot Colony
  • Operation Citadel
  • Warmaster
  • Rotting In The Void

Besetzung:

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