Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Psychopunch: Smakk Valley (Review)

Artist:

Psychopunch

Psychopunch: Smakk Valley
Album:

Smakk Valley

Medium: CD
Stil:

Rotzrock/Punk

Label: SPV/Steamhammer
Spieldauer: 46:13
Erschienen: 22.02.2013
Website: [Link]

Vorgänger „The Last Goodbye“ war kein Abschied- mit „Smakk Valley“ wird Studioalbum Nummer zehn der Schweden veröffentlicht. Übrigens auch als LP mit einem Bonustrack. Musikalisch hat sich nicht viel verändert im Hause PSYCHOPUNCH, zumindest nicht nach dem Eindruck von kurzen Hörproben aus dem Vorgänger. Wenn sich der Abschiedsgruß, der keiner war, aber auch über längere Laufzeit noch in so gutem Licht präsentiert wie das vorliegende Album, dann ist das auch gut so. Denn gerade bei den ersten Durchläufen begeistern PSYCHOPUNCH mit Frische, griffigen Melodien und einer guten Prise rotziger Einstellung. Und klingen dabei trotzdem anders als andere Bands in ähnlichen Gefilden. Lässig genug, um den Rotzrock authentisch rüberzubringen, zu anspruchsvoll, um die punkigen Elemente allzu sehr Überhand nehmen zu lassen und in Gesamtsicht immer wieder für einen Ohrwurm gut. Die anfängliche Begeisterung hält sich auch über einen längeren Zeitraum, nimmt allerdings mit weiteren Durchläufen etwas ab. „Smakk Valley“ kann dennoch auch nach einigen weiteren überzeugen. Gerade der Eindruck, trotz bekannter Zutaten frisch und neu zu wirken, bleibt nachhaltig bestehen und kann auch schwächere Tracks wie „All I Wanna Say“ wettmachen. Insbesondere, wenn zuvor „My Empty Head“ eben diesen zum rhythmischen Bewegungen verleitet. Letzteres Lied ist damit dann auch Anspieltipp und Vorzeigetrack der Scheibe.

Insgesamt ist das Album am stärksten, wenn es an Härte und Geschwindigkeit anzieht: Diese Gangart steht den Songs deutlich besser und kann diese dann auch überzeugender transportieren. „Sitting By The Railroad“ könnte deutlich schneller zum Punkt kommen, ohne dadurch Kraft einzubüßen und würde dafür die Spannung länger halten. Dafür tritt, hihi, „Kick In The Head“ schon viel härter zu.

FAZIT: Schnell, lässig und souverän zockt sich das Quartett durch die Spielzeit. Mal besser und mal schneller, aber alles in allem überzeugend.

Sascha D. (Info) (Review 5167x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Back Of My Car
  • So Jaded
  • Last Night
  • Kick In The Head
  • Sitting By The Railroad
  • My Empty Head
  • All I Wanna Say
  • I Will Never Ever
  • Dead By Dawn
  • Smack Valley Train
  • Emelie
  • Down On My Dreams
  • Everybody Wants An Answer
  • You´re Totally Mistaken

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Wer anderen eine ___ gräbt, fällt selbst hinein.

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!