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Blaqk Audio: Bright Black Heaven (Review)
Artist: | Blaqk Audio |
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Album: | Bright Black Heaven |
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Medium: | CD | |
Stil: | Synthpop |
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Label: | Superball Music | |
Spieldauer: | 48:16 | |
Erschienen: | 24.09.2012 | |
Website: | [Link] |
Den beiden A FIRE INSIDE-Musikern Havok und Puget ist ihre Hauptband nicht genug, und so beschert uns das Duo nach „CexCells“ den bereits zweiten BLAQK AUDIO-Longplayer. Der tönt ebenfalls wieder stark nach 80er-Synthpop, dem man eine moderne Färbung verpasst hat.
DEVO, DEPECHE MODE, PET SHOP BOYS, CAMOUFLAGE, ja sogar ERASURE (Strophe in „Let's Be Honest“) oder OMD („The Witness“), aber auch EBM-Helden der goldenen Dekade durchziehen die zwölf Songs nicht etwa wie ein roter Faden, stattdessen handelt es sich eher um ein dickes, rotes Schiffstau. BLAQK AUDIO besinnen sich allerdings nicht nur auf das Rezitieren dieser Ära, sondern kombinieren das Ganze mit den Möglichkeiten modernster Studiotechnik. Somit verwundern die technoiden und neoindustrialesken Elemente kaum.
Die Stärke des Twopiece' liegt ohnehin nicht etwa im Kreieren innovativer Sounds, sondern vielmehr im Schreiben richtig edler Songs, inklusive toller, dramatischer Aufbauten, fies hängenbleibender Hooklines, und eine weitere gravierend positive Eigenschaft der zwei ist die Performance an sich. Und inmitten der zahlreichen Bands, die ebenfalls einen auf elektronischen Achtziger-Pop machen, tut dieses Qualitätslevel einfach gut - zumal „Bright Black Heaven“ eine Ungezwungeneheit in sich trägt, die vielen vergleichbaren Jetztzeit-Acts abgeht.
FAZIT: Moderner 80er-Synthpop ohne Gleitmitteltum, sondern mit Passion, Leidenschaft und Können. Manchmal reichen auch diese drei Dinge für ein gutes Album.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Cold War
- Fade To White
- Faith Healer
- Deconstructing Gods
- Everybody's Friends
- Let's Be Honest
- With Your Arms Around You
- Bliss
- Bon Voyeurs
- The Witness
- Say Red
- Ill-Lit Ships
- Gesang - Davey Havok, Jade Puget
- Keys - Jade Puget
- Sonstige - Jade Puget (Synthesizer)
- Bright Black Heaven (2012) - 11/15 Punkten
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