Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Black Tusk: Passage Through Purgatory (Review)

Artist:

Black Tusk

Black Tusk: Passage Through Purgatory
Album:

Passage Through Purgatory

Medium: CD
Stil:

Aggro-Stonerpunk

Label: Relapse Records
Spieldauer: 34:09
Erschienen: 24.05.2011
Website: [Link]

Gäbe es so etwas wie Aggro-Stonerpunk, wären BLACK TUSK aus Savannah/Georgia wohl die Quasi-Urheber dessen. Auf ihren um zwei Bonussongs erweiterten, wiederaufgelegten 2008er Debütalbum fliegt mächtig die Kuh. BLACK SABBATH auf 45rpm, lautere KYUSS mit Schaum vorm Mund, etwas HOWL oder BARONESS hinzu, und all das mit noch mehr hysterischer Hardcore- und Punk-Aggression versehen – das ist die akustische Spielwiese des Trios.

Nur selten „entspannen“ sich BLACK TUSK mal – ein Song wie „End Of Days“ scheint zuerst noch etwas gemäßigter zu beginnen, aber schon kurz darauf laufen die Gesichter der drei wieder wutblutrot an. Im Grunde ist „Passage Through Purgatory“ genau das Richtige für die, denen regulärer Stoner Rock zu öde, zahm, relaxt ist.

Außer der etwas andersartigen Darbietung doomiger Metalkost und punkigerer Töne bieten die Amis allerdings nicht viel Revolutionäres. Das wäre nicht weiter tragisch, doch die Herrschaften wiederholen sich recht bald. Nur vereinzelt geschieht Überraschendes („Falling Down“, mit Thrash-Attacke), und so geht einem das Agieren nach Schema F mitunter recht schnell auf den Keks.

FAZIT: Akzeptables Debüt mit großartiger Grundidee. Schade ist, dass auch der Nachfolger „Taste The Sin“ nicht mehr Stärken aufweisen kann, sodass die Hoffnungen nun auf dem dritten Album liegen. Doch das ist Zukunftsmusik...

Chris Popp (Info) (Review 4216x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Witch‘s Spell
  • Fixed In The Ice
  • Mind Moves Something
  • Interlude
  • End Of Days
  • Prophecy One By One
  • Falling Down
  • Breaking The Backs Of Men
  • Call Of The Sewer Rat
  • Beneath
  • Fatal Kiss

Besetzung:

  • Sonstige - Andrew, James, Athon

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Monate hat das Jahr?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!