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Up To No Good: A Glimpse Of Truth (Review)

Artist:

Up To No Good

Up To No Good: A Glimpse Of Truth
Album:

A Glimpse Of Truth

Medium: CD
Stil:

New Art Rock (angeblich)

Label: Woodhouse Records
Spieldauer: 48:52
Erschienen: 28.05.2010
Website: [Link]

Derart unspektakuläre, künstlerisch eher Gängiges bietende Musik „New Art Rock“ zu titulieren, ist ja schon ganz schön mutig. Nein, nicht mal mehr mutig, sondern offensichtlich eher die Ausgeburt eines heftigen Anfluges der Megalomanie. „Unverwechselbar und einzigartig“, haha, sagt mal, Leute, jeht et noch?

Vokalist Raphael, unterstützt von Basser Frederik, besitzt zwar eine ganz anhörliche Stimme, doch wieso muss man in englischer Sprache singen, wenn man über die Phonetik eines zweimal sitzengebliebenen Schulabgängers mit Prüfungsnote 4,3 verfügt? Ja, ich weiß, ich bin da vielleicht etwas arg empfindlich, doch irgendwie habe ich auch sehr häufig das „Glück“, solche seltsamen Blüten der Aussprache in die Hände gelegt zu bekommen.

Gerade für die instrumentale Fraktion ist das natürlich sehr schade - und das erwähnte Manko ist letztendlich gerade deshalb von so fataler Wirkung, weil das, was UP TO NO GOOD rein musikalisch auf ihrem Debüt fabrizieren, trotz wenig vorhandener Originalität fast schon auf internationalen Bühnen bestehen könnte: Alternative Rock mit etwas Metal lautet die Devise, und die Band scheint AUDREY HORNE und FINGER ELEVEN wohl richtig gerne zu hören. Auch Crossover und dessen unheiliger Sohn, der Nu Metal, läuft bei den fünfen wohl öfter mal auf der Stereoanlage.

FAZIT: Die Paderborner Band sollte ihre Ansprüche an sich selbst mal etwas herunter schrauben und dem Hörer nichts vom Pferd erzählen, denn hierfür reicht das Ergebnis noch nicht ganz aus. Auch wenn das Fundament bereits stabil ist, muss da schlichtweg noch mehr passieren. Gehobene Durchschnittsbands mit „weri Tschörmen saunding singas“ gibt es einfach schon zuhauf. Und zu viele.

Chris Popp (Info) (Review 5320x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Office
  • Until Infinity
  • Worst Mistake
  • I'm Free
  • Two Voices
  • Forsaken
  • Other's Tears
  • Resignation
  • Demons
  • Fake
  • Innocence
  • Believe

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Metal-Man
gepostet am: 22.07.2010

User-Wertung:
15 Punkte

Hut ab Jungs... Für ein erstes Album einer doch unbekannten "Hobbyband" hört sich der Braten verdammt gut an.. Da kann noch mehr draus werden.
Frankie
gepostet am: 31.08.2010

User-Wertung:
15 Punkte

Bin gerade über die Myspace-Seite gekommen. Wenn sich das Album genauso geil anhört wie die Teile da, muss ich das Ding unbedingt haben!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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