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Death: Human (Review)

Artist:

Death

Death: Human
Album:

Human

Medium: CD
Stil:

Progressive Death Metal

Label: Relativity Records
Spieldauer: 34:01
Erschienen: 1991
Website: [Link]

"Human" war das erste DEATH-Album, das sich eindeutig einer progressiven Richtung zuwandte. War auf den Vorgängern (Leprosy, Spiritual Healing) schon eine Tendenz zur Weiterentwicklung zu begutachten, zeigt diese Scheibe eindeutig, wo es langgeht: meist sehr schnelle Songs mit komplexen Strukturen bestimmen das Bild. Für dieses Vorhaben musste Chuck Schuldliner seine Hintermannschaft komplett auswechseln (die danach unter dem Namen Massacre weitermachte), so dass ihn hier erstmals Megabasser Steve DiGiorgio (Sadus, sein Spiel geht hier leider etwas unter...) begleitet, nicht zu vergessen das Cynic-Duo Paul Masvidal (git.) und Sean Reinert (was für ein Trommler!). Unter solch professionellen Voraussetzungen entstand ein Album, welches man heute noch als Maßstab für extremen, frickeligen DEATH Metal ansetzen kann und das die Band berechtigterweise an die Spitze der Bewegung setzte.
In den generell hyperschnellen Tracks (vor allem Flattening Of Emotions, Secret Face und Together As One) gibt es immer wieder Tempowechsel und die virtuosen Leads und Soli der beiden Flitzefinger. Auch der zweite Teil der Langrille ist mit Breaks versetzt und durchgehend noch sehr flink gespielt (Lack of Comprehension, das abschließende Vacant Planets mit coolen Unisono Tappings in der Mitte des Songs). Cosmic Sea allerdings beginnt die Tradition der Band, eine Verschnaufpause in Form eines atmosphärischen Instrumentaltracks auf ihre Scheiben zu packen. Hier wabern dezente Keyboards hinter zweistimmigen Gitarrenharmonien, ein Fretlessbass soliert kurz, bevor sich die beiden Gitarrenhelden begleitet von bizarren Effekten mit ihren sechs Saiten in Ekstase solieren.
Der Weg für größere Taten war mit diesem Album ein paar Meter weiter gepflastert - und sie sollten nicht stehen bleiben...

FAZIT: Ein Album, das die typischen DEATH Metal Roots nicht vernachlässigt, jedoch durch Musikalität beeindruckt -definitiv gleichsam etwas für den Die Hard Knüppelfreak und den Verehrer herausragender Musiker.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 8982x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Flattening of Emotions
  • Suicide Machine
  • Together as One
  • Secret Face
  • Lack of Comprehension
  • See Through Dreams
  • Cosmic Sea
  • Vacant Planets

Besetzung:

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