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The Bateleurs: A Light In The Darkness (Review)
Artist: | The Bateleurs |
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Album: | A Light In The Darkness |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Blues / Bluesrock |
|
Label: | Discos Macarras Records | |
Spieldauer: | 48:43 | |
Erschienen: | 01.10.2025 | |
Website: | [Link] |
Erst mal ordentlich den Staub aus den Klamotten geklopft und wir sind bereit für den Bluesrock-Ritt auf den uns THE BATELEURS mit ihrem neuen Album „A Light In The Darkness“ mitnehmen.
Im Zentrum des ganzen Geschehens die Stimme von Frontfrau SANDRINE ORSINI, deren Stimme für diese Musik wie gemacht ist. Hier leidet, wütet, schreit und säuselt sie sich durch die zehn Nummern, die je nach Stimmung die Bandbreite von tiefem Blues bis hin zu krachenden Rock abdecken. So kann es wie in „For All To See“ mal leicht funkig angehaucht mit Bluesrock zur Sache gehen. Oder es stampft und rifft in bester Rockmanier wie in „Best Of Days“, ein schöner Kontrast zu der bluesig-souligen Mitempo-Nummer „Garden Of Babylon“, bei der das Leiden aus jeder Zeile und Note quillt.
Wie es sich für Blues gehört, kommt neben treibenden Gitarrenriffs auch die Slide-Gitarre zum Einsatz und der Bass sorgt mit den Drums für ordentlich Groove und Druck, über dem sich die Vocals austoben dürfen, dezent unterlegt von feinen Klang-Teppichen.
Mit der Schlussnummer „Before The Morning Is Done“ zeigt die Band dann noch eine weitere Seite: Hier erfreuen uns folkige, akustische Töne, schön ergänzt durch Geigen- und Flötentöne – der perfekte Abschluss eines abwechslungsreichen Albums, das uns einmal quer durch den Bluesrock und seine unterschiedlichen Spielarten begleitet. Dass die Band zusammen mit DIRTY HONEY aufgetreten ist, passt somit wie die Faust aufs Auge.
THE BATELEURS zeigen, dass Portugal auch Bluesrock kann. Und wie! Die tolle Stimme der Frontfrau zieht hierbei alle Register – von butterweich-traurig bis hin zu wütend-anklagend. Unterstützt wird sie hierbei durch eine perfekt eingespielte Band, die noch genug Blues-Staub im Getriebe hat, um dieser Musik die Authentizität einzuhauchen, die der bluenotige Rock verdient.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- A Price For My Soul
- Widow Queen
- For All To See
- Dancing On A String
- Never Back Down
- The Lighthouse
- Best Of Days
- Gardens Of Babylon
- Down The Garden Path
- Before The Morning Is Done
- Bass - Ricardo Dikk
- Gesang - Sandrine Orsini
- Gitarre - Ricardo Galrão
- Schlagzeug - Rui Reis
- Sonstige - Tiago Maia (Slide Guitar), Nuno Louro (Hammond Orgel), João Colaço (Drums), Ruben Monteiro (Irische Flöte), Niklos Pavlidis (Geige)
- A Light In The Darkness (2025) - 13/15 Punkten
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