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The Rods: The Rods (Re-Release) (Review)
Artist: | The Rods |
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Album: | The Rods (Re-Release) |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | High Roller / Soulfood | |
Spieldauer: | 39:22 | |
Erschienen: | 24.09.2021 | |
Website: | [Link] |
1981, als THE RODS´ selbst betiteltes Album erschien, heimste es befeuert von einem zugkräftigen Major-Label (Arista Records) euphorische Kritiken ein, kurz nachdem in der "Alten Welt" die New Wave of British Heavy Metal ins Rollen geraten war. Die New Yorker standem dem europäischen Sound vom Start weg in nichts nach, womit sie quasi zur einheimischen Ersatzdroge nordamerikanischer Edelstahl-jünger avancierten.
"The Rods" hat sich im Lauf der Jahre als Klassiker des frühen US Metal herausgestellt und klingt auch heute noch entsprechend frisch. Das Trio, das bald sogar in Iron Maidens Vorprogramm durchs Vereinigte Königreich tingelte, schaffte mit dem Album einen Business-Kniff, indem es faktisch nur das Material seines selbst vertriebenen Einstands "Rock Hard" aufwärmte, dies allerdings abzüglich als Ballast empfundener Nummern beziehungsweise Coverversionen von Elf und The Young Rascals.
An deren Stelle traten Interpretationen von ´Nothing Going On In The City´ (White Honey) und ´Ace in the Hole´ (Robert Fleischman). Die High-Roller-Neuauflage ergänzt die Kernaufnahmen um das ursprünglich ausgeschlossene ´Getting Higher´ (von der Vier-Song-EP "Full Throttle"), ansonsten wurde "The Rods" gewohnt souverän klanglich von Patrick Engel restauriert, wobei der eröffennde Doppelschlag aus ´Power Lover´ und ´Crank It Up´ sowie (natürlich) der Ohrwurm ´Rock Hard´ als Highlights bestehen bleiben.
Zwei alternative Takes und ein Live-Track runden diese wie nicht anders zu erwarten wertvolle Reissue stimmig ab, ohne dass ein Eindruck von Überladenheit entstünde.
FAZIT: Ob es sich bei dieser Fassung von THE RODS´ selbst betitelten "anderthalbsten" Album um die ultimative handelt, mögen Erbsenzähler entscheiden. Fest steht, dass uns High Roller hiermit 40 Minuten prototypischen amerikanischen Heavy Metal im idealen Sound mit sinnvollen Erweiterungen bieten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Power Lover
- Crank It Up
- Hungry for Some Love
- Music Man
- Woman
- Nothing Going on in the City
- Get Ready to Rock & Roll
- Ace in the Hole
- Rock Hard
- Roll With the Night
- Getting Higher (1981 EP Version)
- Nothing Going on in the City (alternate mix)
- Power Lover (alternate mix)
- Nothing Going on in the City (live)
- Bass - Garry Bordonaro
- Gesang - David “Rock” Feinstein, Garry Bordonaro
- Gitarre - David “Rock” Feinstein
- Schlagzeug - Carl Canedy
- Vengeance (2011) - 10/15 Punkten
- Rock Hard (Re-Release) (2021) - 12/15 Punkten
- The Rods (Re-Release) (2021) - 12/15 Punkten
- Wild Dogs (Re-Release) (2021) - 12/15 Punkten
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