Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Knightmare: In Death’s Shadow (Review)

Artist:

Knightmare

Knightmare: In Death’s Shadow
Album:

In Death’s Shadow

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal

Label: Metalopolis
Spieldauer: 60:57
Erschienen: 17.04.2014
Website: [Link]

Was aus Australien kommt, ist meistens über dem Durchschnitt – auch KNIGHTMARE bilden da keine Ausnahme. Auf ihrem Debüt „In Death’s Shadow“ werfen die Aussies jede Menge unterschiedliche Stile in den Mixer. Heraus kommt dabei ein starkes Stück Metall.

Das erklärte Ziel des Quartetts: Songs kreieren, die einzelnen Genres trotzen und nicht einfach einzuordnen sind. Keine Frage: Dieses Ziel hat man erreicht mit den Songs, die zwischen 2008 und 2012 entstanden. Der lange Zeitraum für die Entstehung des Albums mag ein Indiz dafür sein, mit welcher Detailverliebtheit und welchem Perfektionismus an die Sache gegangen ist. Progressive Metal bildet die Grundlage des KNIGHTMARE’schen Schaffen, opulente Songstrukturen, ausufernde Solopassagen, wechselnde Stimmungen und Tempi sind in nahezu allen Songs anzutreffen. Dazu werden musikalische (nur musikalische, nicht gesangliche!) Versatzstücke des Death Metal eingestreut, Melodic Metal findet sich ebenso wie Symphonic Metal, Speed Metal, Folk Metal – im Grunde genommen werfen KNIGHTMARE alles, was irgendwie ein „Metal“ im Stiltitel trägt, in den großen Topf. Und erstaunlicherweise kommt dabei kein verquerer Mix heraus, sondern ein durch und durch stimmiges Album, das jeder abchecken sollte, der DRAGONFORCE, BLIND GUARDIAN, SYMPHONY X, GAMMA RAY, WARLORD, SENTENCED (Sänger Mickowar erinnert immer wieder an Ville Laihiala) oder MESHUGGAH zu seinen Favoriten zählt.

FAZIT: Wie schön, dass es noch Bands gibt, die sich der Schubladendenke komplett verweigern – und trotzdem lupenreinen Heavy Metal zelebrieren. KNIGHTMARE zelebrieren auf ihrem Debüt einen qualitativ hochwertigen Mix, der einen spannenden, abwechslungsreichen und höchst intensiven einstündigen Ritt durch die gesamte Heavy-Metal-Landschaft bietet.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 42447x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Cazador De Hombres
  • Granted Death
  • False Prophets
  • Apocalypse
  • Knightmare
  • Unity Through Chaos
  • Judgement

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
DyersEve
gepostet am: 18.04.2014

Vielen Dank für diese Plattenempfehlung. Gerade bei Youtube reingehört und hell yeah! Das ist exakt genau der Stoff nachdem ich derzeit suche. Kennt auch kaum eine Sau die Band :D
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!