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Pit Of Doom: Atonement (Review)

Artist:

Pit Of Doom

Pit Of Doom: Atonement
Album:

Atonement

Medium: CD
Stil:

Neo Thrash/Metalcore

Label: FinestNoise
Spieldauer: 40:05
Erschienen: 05.01.2013
Website: [Link]

Es ist kaum zu glauben, dass diese Band vor zehn Jahren noch etwas Core-beeinflussten Punk Rock zockte und später dann über einen Hard Rock-/Heavy-Metal-Umweg hin zu todesmetallischem Geschrote fand. Ähnlich unstet war auch das Lineup der Band, und auch anno 2013 tapsen PIT OF DOOM ziemlich orientierungslos durch den Musikdschungel.

Nun irrt man zwischen abgedroschenem Neo Thrash, wie er schon Ende der Neunziger kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervor lockte, unbeholfenen Deathcore-Versuchen sowie ein paar ebenso unbeholfenen Melodieeinschüben analog moderner Hardcorekapellen umher. Das wäre weniger tragisch, wenn man hinsichtlich des Riffings nicht wenigstens ein kleines Bisschen mehr Ideenreichtum hätte walten lassen.

Doch es sind die Vocals des auch am Drumkit sitzenden Fabian Guthoff, die „Atonement“ endgültig das Genick brechen. Mit teilweise wirklich grauenvollen Texten im Gepäck grunzt der Stöckeschwinger und Pedaltreter meist so quälend monoton in sein Mikro, dass auch der letzte Hörspaß zunichte gemacht wird.

FAZIT: Man muss sich ernsthaft die Frage stellen, von welcher Relevanz dieser Tonträger sein soll und nach welchen Kriterien das Label seine Bands auswählt. Falls es aus einem Gefallen heraus geschehen sein sollte, so hat es sich selbst hiermit keinen getan.

Chris Popp (Info) (Review 3498x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • All Is Said
  • Raise Your Weapons
  • Retaliation
  • The Strong Survive
  • Sorrow And Strife
  • A Common Nightmare
  • Ray Of Hope
  • Ingénue
  • Prototype
  • All Is Done

Besetzung:

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