Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Alestorm: Black Sails At Midnight (Review)

Artist:

Alestorm

Alestorm: Black Sails At Midnight
Album:

Black Sails At Midnight

Medium: CD
Stil:

True Scottish Pirate Metal

Label: Napalm Records
Spieldauer: 46:13
Erschienen: 29.05.2009
Website: [Link]

- Down in one or we let ye keelhaul! -

Die schottisch-irischen Metal-Piraten haben wieder die Totenkopfflagge gehisst und mit schwarzen Segeln Kurs genommen. Mit „Black Sails At Midnight“ holen ALESTORM nun also zum zweiten großen (Rundum-)Schlag aus. Erneut rasseln sie wild mit den Säbeln und machen sich auf, spaßsüchtiges, Humpen schwingendes Metal-Publikum zu erobern. Und auch dieses Mal haben sie viel hörenswertes Seemansgarn gesponnen...

Schon der rasante Opener 'The Quest' lässt keinen Zweifel daran, wessen Album im Player die Runden dreht. Dem Hörer wird dann auch kaum Zeit zum Luft-, wohl aber zum Kiel holen, gelassen. Eben jenes 'Keelhauled' sowie auch das bereits auf der „Leviathan“-EP veröffentlichte 'Wolves Of The Sea' werden mit Sicherheit die neuen Live-Kracher der Jungs – versprochen! Letzteres Stück wurde allerdings gekapert, und zwar von einer Kapelle namens Pirates Of The Sea, die mit diesem Track 2008 beim Eurovisions-Contest in Belgrad für Lettland antraten. Aber die Version von ALESTORM dürfte allen Metal-Jüngern wahrscheinlich eher zusagen.

Da man offensichtlich mit dem Debut-Album „Captain Morgan's Revenge“ weitreichende Siege einfahren konnte, haben die vier Seeräuber an ihrer musikalischen Eroberungsstrategie auch gar nicht erst viel verändert. Sie spielen nachwievor ihren selbsternannten „True Scottish Pirate Metal“ und somit birgt ihr neuer Silberling auch wieder eine gute Mischung aus Songs zum Ausflippen, Mitgrölen und Schunkeln – aber alle mit dem unverkennbar schottischen Charme verrauchter Tavernen und darin hockender Trunkenbolde. ALESTORM haben also durchaus bereits eine Art Trademark mit entsprechendem Wiedererkennungswert kreiert.

FAZIT: Für seetaugliches und vor allem trinkfestes Publikum mit heiterem Gemüt offeriert „Black Sails At Midnight“ wieder zehn fröhliche Metal-Shanties für die Extra-Portion gute Laune! Wer schon auf ALESTORMs Erstling abgefahren ist, darf gern wieder an Bord springen, wenn die „Alestorm“ Ende Mai wieder in See sticht.

PS: Die Idee, VoiceOvers auf der Promo von der Band selbst sprechen zu lassen, ist in diesem Falle wirklich amüsant. Zitat: „Remember, piracy is a crime!“ Gut gelacht!

Sabine Langner (Info) (Review 7705x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • The Quest
  • Leviathan
  • That Famous Ol' Spiced
  • Keelhauled
  • To the End Of Our Days
  • Black Sails At Midnight
  • No Quarter
  • Pirate Song
  • Chronicles Of Vengeance
  • Wolves Of The Sea

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Monate hat das Jahr?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!