Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Tales of Blood: Breath of Repugnance (Review)

Artist:

Tales of Blood

Tales of Blood: Breath of Repugnance
Album:

Breath of Repugnance

Medium: CD/Download
Stil:

Death Metal

Label: Great Dance Records
Spieldauer: 34:22
Erschienen: 06.12.2024
Website: [Link]

Seit der Bandgründung 1993 haben es TALES OF BLOOD bisher lediglich auf ein Demo, eine EP und zwei Studioalben gebracht. Allzu fleißig scheinen die Franzosen nicht zu sein. Ob das an mangelnder Inspiration, fehlender Zeit, Ideenlosigkeit oder was auch immer liegt, beantwortet „Breath of Repugnance“ zwar nicht, aber es bietet immerhin fleischigen Death Metal, der relativ unverhohlen solchen Granden wie BOLT THROWER, AUTOPSY oder auch OBITUARY huldigt.


Dementsprechend unaufgeregt klingt die Chose. Die Musiker wissen zweifellos was sie tun und wie Death Metal zwischen Mett, Horror und Schlammlawine zu klingen hat. Dass dabei aber wenig bis kaum zwingende Songs abfallen, könnte natürlich der deutlichen Anbetung der erwähnten Idole geschuldet sein. Denn den besten OBITUARY Song schreibt immer noch die Band selbst (Gleiches gilt für die anderen genannten Kandidaten).

Allerdings wissen TALES OF BLOOD zweifellos wie ein Gurgel-Death Metal Album voller Blut, Schleim und Eiter zu klingen hat. Der fettig tönende Sound tut sein Übriges und rundet diese kurzweilige Genre-Mahlzeit entsprechend ab.


FAZIT: Ohne sonderlich eigenständig zu klingen, metzeln sich TALES OF BLOOD durch ihren eitrig-rödelnden Death Metal. Damit ist „Breath of Repugnance“ beileibe kein Anwärter auf ein künftiges Klassiker-Album, aber als Zwischenmahlzeit für nimmersatte Gore-Fanatiker erfüllt es seinen Zweck.

Dominik Maier (Info) (Review 65x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Boiled To Death
  • Bled And Still Alive
  • Low Cost Holocaust
  • Storm Of Maggots
  • Bloody Week
  • Time To Rot
  • Boss Killer Zombie
  • Bullet To Mutilate
  • Funeral March

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Schreibe das folgende Wort rückwärts: Regal

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!