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Tales of Blood: Breath of Repugnance (Review)
Artist: | Tales of Blood |
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Album: | Breath of Repugnance |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Great Dance Records | |
Spieldauer: | 34:22 | |
Erschienen: | 06.12.2024 | |
Website: | [Link] |
Seit der Bandgründung 1993 haben es TALES OF BLOOD bisher lediglich auf ein Demo, eine EP und zwei Studioalben gebracht. Allzu fleißig scheinen die Franzosen nicht zu sein. Ob das an mangelnder Inspiration, fehlender Zeit, Ideenlosigkeit oder was auch immer liegt, beantwortet „Breath of Repugnance“ zwar nicht, aber es bietet immerhin fleischigen Death Metal, der relativ unverhohlen solchen Granden wie BOLT THROWER, AUTOPSY oder auch OBITUARY huldigt.
Dementsprechend unaufgeregt klingt die Chose. Die Musiker wissen zweifellos was sie tun und wie Death Metal zwischen Mett, Horror und Schlammlawine zu klingen hat. Dass dabei aber wenig bis kaum zwingende Songs abfallen, könnte natürlich der deutlichen Anbetung der erwähnten Idole geschuldet sein. Denn den besten OBITUARY Song schreibt immer noch die Band selbst (Gleiches gilt für die anderen genannten Kandidaten).
Allerdings wissen TALES OF BLOOD zweifellos wie ein Gurgel-Death Metal Album voller Blut, Schleim und Eiter zu klingen hat. Der fettig tönende Sound tut sein Übriges und rundet diese kurzweilige Genre-Mahlzeit entsprechend ab.
FAZIT: Ohne sonderlich eigenständig zu klingen, metzeln sich TALES OF BLOOD durch ihren eitrig-rödelnden Death Metal. Damit ist „Breath of Repugnance“ beileibe kein Anwärter auf ein künftiges Klassiker-Album, aber als Zwischenmahlzeit für nimmersatte Gore-Fanatiker erfüllt es seinen Zweck.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Boiled To Death
- Bled And Still Alive
- Low Cost Holocaust
- Storm Of Maggots
- Bloody Week
- Time To Rot
- Boss Killer Zombie
- Bullet To Mutilate
- Funeral March
- Breath of Repugnance (2024) - 8/15 Punkten
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