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King Parrot: Bite Your Head Off (Review)
Artist: | King Parrot |
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Album: | Bite Your Head Off |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrashcore |
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Label: | Candlelight Records | |
Spieldauer: | 22:45 | |
Erschienen: | 31.05.2013 | |
Website: | [Link] |
KING PARROT werden nicht ganz zu Unrecht als heißestes Exportgut Australiens der letzten Jahre gehandelt. Auch wenn die Band erst 3 Jahre auf dem Buckel hat, hat sie sich in ihrem Heimatland den Ruf einer sehenswerten Liveband erspielt und bei den Konzerten dürften sicher nicht nur wegen der Außentemperaturen Schweiß und Bier von der Decke tropfen.
Der erste "Longplayer" des Quintetts erschien bereits im letzten Herbst in Australien und erfährt nun die weltweite Veröffentlichung in unveränderter Form via Candlelight Records. Und KING PARROT machen es leicht, gemocht zu werden. Beinahe naiv ballern sie sich durch ihr Album aus rasendem Thrash mit großem Core-Anteil, unter den eine gehörige Portion Hardcore und Grind gemischt wurde, keine technische Spielereien, keine Anbiederung an Trends, aber Adrenalin, Spaß und Energie pur. Die Texte dürfen natürlich bei einem solchen Unterfangen nicht ganz ernst genommen werden, die Stimme und der kaum verständliche australische Akzent sind krass und könnten der Grund für den Bandnamen sein. Irgendwie erinnert das von der Herangehensweise an MUNICIPAL WASTE, die sich ja auch nicht ganz ernst nehmen, aber zweifellos zu den Auslösern des letzten Thrash-Revivals zählen dürfen.
FAZIT: Neu ist die Mischung aus Lichtgeschwindigkeits-Thrash und Core mit Punk-Spirit nicht, aber KING PARROT spielen sie absolut frisch und unverbraucht. Hier geht die Energie direkt aus dem Lautsprecher ins Blut des Hörers und damit machen die Aussies ganz einfach Spaß. Kurzweilige, aber auch recht kurze Unterhaltung.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Bozo
- No Coincidence
- Shit On The Liver
- Bite Your Head Off
- Dead End
- Blaze In The Northern Suburbs
- Lizard
- Silly Ol’ Mate
- Sun In The Sea
- Cold Steel Probe
- Sandy
- Bass - Slatts Slattz
- Gesang - Youngy
- Gitarre - Mr. White, Squizz
- Schlagzeug - Rizzo
- Bite Your Head Off (2013) - 10/15 Punkten
- Ugly Produce (2017) - 10/15 Punkten
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