Was im beigefügten Promolappen als eigener Sound angepriesen wird, als "Sound der Siebziger für das 21. Jahrhundert auf den Spuren von SOUNDGARDEN, KYUSS und BLACK SABBATH", ist ehrlich gesagt nichts weiter als ein von Standards durchsetzter Cocktail aus Stoner Rock, etwas Doom Metal und einer eher metal- als stonerlastigen Produktion.

Zwar wissen die Jungs, wie man gute Songs schreibt, haben einiges an Druck in den musikalischen Schwellkörpern und richtig feine Melodien auf Lager, doch letztendlich fehlt dieser „Yeah!“-Moment. dieser Moment, an dem man nicht mehr nur mitwippen mag, sondern aufstehen muss, diese Spannung in sich spürt, diesen Energieschub, dieser Impuls, der einen durchzuckt, als hätte die Adrenalinausschüttung soeben in vielfacher Geschwindigkeit stattgefunden. "Hydra" bleibt somit eine, so kommen wir zum...

...FAZIT, solide Scheibe für den Kräuterzigarettenfreund mit speckiger Lederjacke.